Die Bohrung der ersten Bohrung für das Geothermieprojekt in Haute-Sorne, Schweiz, ist abgeschlossen

Die Bohrung der ersten Bohrung für das Geothermieprojekt in Haute-Sorne, Schweiz, ist abgeschlossen


Bohranlage am Standort des Geothermieprojekts in Haute-Sorn, Schweiz (Quelle: GeoEnergy Jura)

Nach Erreichen der Zieltiefe von 4.000 Metern ist die Bohrung der ersten Bohrung für das Geothermieprojekt Haute-Sorne im schweizerischen Jura abgeschlossen.

Die Bohrung der ersten Bohrung für ein geplantes Geothermieprojekt im Gebiet Haute-Sorn im Kanton Jura in der Schweiz wurde offiziell abgeschlossen und die Zieltiefe von 4.000 Metern wurde in weniger als drei Monaten erfolgreich erreicht. Die Bohranlage wird derzeit demobilisiert, während die aus den Bohrarbeiten gewonnenen Daten einer Analyse unterzogen werden.

Der nächste Schritt des Projekts besteht darin, verschiedene Tests an der Bohrung durchzuführen. Diese Tests werden voraussichtlich Anfang 2025 beginnen und etwa ein Jahr dauern. Die Entscheidung, ob das Projekt weiter entwickelt werden soll, hängt von den Informationen ab, die aus diesen Tests gesammelt werden.

Vielleicht noch wichtiger ist, dass die Bohrarbeiten ohne seismische Ereignisse abgeschlossen wurden.

„Wir freuen uns sehr, dass wir diese Bohrung pünktlich und ohne geologische Zwischenfälle abschließen konnten.“ sagte Olivier Zeng, Direktor Geologische Energie Jura.

Geo-Energie Jura ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Aktionären Geo Energy Suisse, EPL (Genosenschaft Electra Baseland), EWP (Berner Wasserkraft) und EWZ (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich).

Das Projekt ist ein großer Erfolg für die Geothermie in der Region, da es die erste Bohrung im Jurabogengebiet zwischen Genf und Basel ist, die die Sedimente vollständig durchdringt und die kristalline Basis erreicht.

Im Laufe der Zeit stieß das Projekt auf negative öffentliche Wahrnehmung und erheblichen Widerstand vor Ort. Um den von der Öffentlichkeit geäußerten Bedenken Rechnung zu tragen, wurden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, darunter der Einsatz eines prädiktiven Erdbebenüberwachungssystems und die Einrichtung eines von der Schweizer Bundesregierung ernannten Aufsichtsausschusses.

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Quelle: Blowpat Und TDG

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