Der Bundesrat unterstützt den Plan zum Ausbau der Hauptautobahn der Schweiz
Die Woche, Schweizerischer Bundesvorstand. Es wurde beschlossen, dass die A1, die längste Autobahn des Landes, auf ihrer gesamten Länge aus mindestens drei Fahrspuren in beide Richtungen bestehen sollte, berichtete RTS.
Der Bundesratsentscheid erfolgte auf Vorschlag von Eric Hess, Abgeordneter der Schweizerischen Volkspartei (UDC/SVP). Der Antrag wurde von rund 30 gewählten Parteimitgliedern unterzeichnet.
Die 383 Kilometer lange Autobahn A1, die vom Rand des Kantons St. Gallen in Ost-West-Richtung bis zum Rand des Kantons Genf verläuft, ist stellenweise chronisch überlastet.
Einige Strecken sind bereits dreispurig. Allerdings ist ein Großteil der Straße, darunter auch Teile der stark befahrenen Strecke zwischen Bern und Zürich, in beide Richtungen nur zweispurig.
Ein Großteil des nationalen Autobahnnetzes der Schweiz wurde in den 1960er, 1970er und 1980er Jahren gebaut. Die erste A1-Verlängerung (Lausanne – Genf) wurde 1964 und die letzte (Bayern – Yverdon) 2001 fertiggestellt.
Seit 2001 ist die Bevölkerung der Schweiz um 24 % gestiegen und die Zahl der Personenwagen auf Schweizer Straßen 30 %.
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