Dem Trainerstab der Schweiz wurden vor dem EM-Spiel 2024 gegen Italien drei Computer gestohlen
Die Schweiz bestätigte den Diebstahl von drei Computern des technischen Personals des Teams in einem Düsseldorfer Hotel.
Die Vorbereitungen für das EM-Achtelfinale gegen Italien seien nicht beeinträchtigt, da keine sensiblen Daten verloren gegangen seien, teilte das Stuttgarter Team mit.
Die Schweiz belegte in der Gruppe A den zweiten Platz – ein Ausgleichstreffer gegen Deutschland in der Nachspielzeit im letzten Gruppenspiel brachte die Mannschaft von Murat Yakin vom Spitzenplatz – und spielt am Samstag um 17:00 Uhr GMT in Berlin gegen Italien, den Zweitplatzierten der Gruppe B.
Zu den Vorbereitungen des Landes für das Spiel gehörte nicht der Diebstahl von drei Computern aus einem Hotel in Düsseldorf, in dem sich eine Delegation von Trainern der Jugendnationalmannschaft aufhielt, um andere Spiele der EM 2024 zu überwachen.
Die Informationen auf den Computern standen nicht im Zusammenhang mit der Aufbereitung von Daten und taktischen Informationen für die Schweiz, die von Videoanalysten zusammen mit der Nationalmannschaft am Stützpunkt Stuttgart zusammengestellt wurden.
Nachwuchstrainer werden vom Schweizerischen Fussballverband damit beauftragt, taktische Trends und Entwicklungen im Turnier zu analysieren.
Die Schweiz eröffnete ihre Saison mit einem 3:1-Sieg gegen Ungarn, bevor es gegen Schottland und Deutschland ein 1:1-Unentschieden gab und die Gruppenphase ungeschlagen mit fünf Punkten abschloss.
(Andrzej Iwanczuk/Noor Foto über Getty Images)
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