Das unterirdische Abfallsystem der Schweiz TikTok ist viral geworden
Menschen auf der ganzen Welt staunen über die raffinierte Art und Weise, wie in einigen europäischen Ländern die öffentlichen Kassen geleert werden.
Während australische Kommunen Arbeiter entsenden, um Standardkisten, die in Metallstrukturen versteckt sind, manuell zu entladen, verfolgen Länder wie die Schweiz einen völlig anderen Ansatz.
Wie in einem kürzlich geteilten TikTok-Video gezeigt wird, werden große Lastwagen mit mechanischen Auslegern verwendet, um riesige öffentliche Abfallreserven unterirdisch zu entladen.
Der Arm wird im Video gezeigt, wie er an einer relativ kleinen Stange zieht, um einen riesigen Metallbehälter zu entfernen, der mit allgemeinem Müll gefüllt ist.
Das erstaunliche Filmmaterial zeigt, wie klein der sichtbare Teil des Korbs im Verhältnis zu dem ist, was unter dem Fußweg verborgen ist.
Das ausgeklügelte unterirdische System ermöglicht es, riesige Mengen an Müll zu transportieren und zu sammeln, ohne mehr Platz in Anspruch zu nehmen als eine gewöhnliche Straßentonne.
Da auf Straßenniveau nur wenig Müll gelagert wird, kommt es auch nicht zu unangenehmen Gerüchen auf den Flächen.
Die unterirdischen Abfallsysteme von Sulo Iceberg befinden sich an mehr als 50.000 Standorten in ganz Europa und enthalten jeweils 5.000 Liter Abfall.
„Im Durchschnitt wird nur ein Drittel der Fläche herkömmlicher Containerflächen benötigt“, rühmt sich das Unternehmen auf seiner Website.
„Damit eröffnet sich für Planer ein spannender Gestaltungsraum, während Bewohner mehr Platz, Sauberkeit und Sicherheit genießen.“
Der Abfallpegel in jedem Behälter wird stündlich digital gemessen und eine Benachrichtigung wird automatisch an die Kontrollzentren gesendet, wenn er geleert werden muss.
Dadurch können Behälter nur bei Bedarf geleert und das Entleeren von nur teilweise gefüllten Behältern vermieden werden.
Das Video mit der Überschrift „Nur in der Schweiz“ wurde in nur drei Tagen fast 10 Millionen Mal angesehen.
Dutzende beeilten sich, den Autor zu korrigieren, dass er bereits an viel mehr europäischen Orten arbeitete, darunter Portugal, Schottland, Finnland, Norwegen und Deutschland.
„Kaffeeliebhaber. Leser. Extremer Zombiefanatiker. Professioneller Alkoholanwalt. Lebenslanger Fernsehliebhaber.“