Das Schweizer Unternehmen Stadler Rail hat den ersten europäischen Auftrag für Wasserstoffzüge gewonnen

Das Schweizer Unternehmen Stadler Rail hat den ersten europäischen Auftrag für Wasserstoffzüge gewonnen

© Keystone/Michael Buholzer

Der Zughersteller unterzeichnete am Donnerstag eine Vereinbarung mit zwei italienischen Bahnbetreibern über die Lieferung von insgesamt 25 wasserstoffbetriebenen Zügen.

Dieser Inhalt wurde am 20. Juli 2023 veröffentlicht


Keystone-SDA/ac

Stadler Rail hat Verträge mit abgeschlossen Azienda regionale surda trasporti (Arst) und Ferrovi della Calabria (FdC) für die Entwicklung, Produktion, Lieferung und Wartung von 10 wasserstoffbetriebenen FLIRT H2-Zügen in Folge.

Obwohl der Wert der Angelegenheit nicht offengelegt wurde, teilte das in der Schweiz ansässige Unternehmen mit, dass beide Projekte im Rahmen der Recovery and Resilience Facility (RRF) der Europäischen Union finanziert werden. Diese Mittel stehen den EU-Mitgliedsstaaten zur Vorbereitung und Investition in grüne und digitale Transformationen zur Verfügung.

„Die neuen wasserstoffbetriebenen Schmalspurzüge sind die ersten ihrer Art weltweit und werden Vorreiter für den nachhaltigen Schienenverkehr auf Schmalspurstrecken rund um die Welt sein“, sagt Ansgar Brockmeyer, Leiter Marketing und Vertrieb bei Stadler, in einer Pressemitteilung.

+ Die führende Rolle der Schweiz in der grünen Wasserstoffrevolution

Dies ist die erste Anordnung dieses Zugtyps in Europa. Stadler Rail gewann 2019 seinen ersten Auftrag für einen Wasserstoffzug in den USA. Er soll 2024 als Teil der San Bernardino County Transit Authority (SBCTA) in Kalifornien in Betrieb gehen und der erste Wasserstoffzug im US-amerikanischen Personenverkehr sein.

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