Das Anthropozän: The Human Era Review – Ein Umweltdokument, das die Katastrophe veranschaulicht |  Filme

Das Anthropozän: The Human Era Review – Ein Umweltdokument, das die Katastrophe veranschaulicht | Filme

NSUnter der Regie von Jennifer Baiswal, Nicolas de Bencier und Edward Bertinsky ist hier eine unbestreitbar massive Filmproduktion, die in 22 Ländern gedreht wurde. Es behauptet, eine „filmische Meditation“ über das Chaos zu sein, das die Menschen in der Umwelt angerichtet haben, aber der Stil über die Substanz reduziert diese umweltbewussten Meditationen auf eine bloße Übung in Ästhetik, ohne jeden sozialen oder politischen Kontext.

Das Konzept des Anthropozäns, eine vorgeschlagene geologische Epoche, weist darauf hin, dass wir uns jetzt in einer Ära befinden, in der menschliche Aktivitäten einen erheblichen Einfluss auf die Ökosysteme des Planeten hatten. Kurz gesagt, das Antlitz der Erde verändert sich buchstäblich durch den Einfluss der Menschheit. Während des gesamten Films gleitet die Kamera über erschütternde Szenen der Umweltzerstörung, von kargen Ackerland bis hin zu Abholzung. Allerdings wird die Erhabenheit der Drohnenfotografie geradezu unbequem: Es geht diesem Film mehr darum, die Auswirkungen aufzuzeigen, als deren Ursachen oder Lösungen zu untersuchen. Die besonders schurkische Sequenz markiert einen Tag für den Marmorabbau von Carrara in Italien an Don Giovanni Mozart. Diese Aktivität ist ökologisch störend, doch der Film scheint dazu nicht in der Lage zu sein Nicht Genießen Sie seine leere Schönheit.

Darüber hinaus stellt die ASMR-artige Erzählung von Alicia Vikander ständig „Erde“ und „Menschen“ gegeneinander aus, als ob die Zerstörung der Umwelt ein Akt der Chancengleichheit für die gesamte Menschheit wäre. Einzelpersonen und Gruppen unter einen gemeinsamen „menschlichen“ Schirm zu drängen, trägt wenig dazu bei, Licht in die Klimakrise zu bringen. An einer Stelle, als der Film vorschlägt, wie „Menschen“ die Erdoberfläche verändern könnten, schneidet der Film vom Eintauchen von Kenianern in Müll auf einer riesigen Mülldeponie bis hin zur Taufe eines Tunnels in der Schweiz, als ob diese Ereignisse mehr oder weniger gleichwertig wären. (Vergessen wir nicht, dass reiche Länder ihren Abfall seit Jahren in arme Länder exportieren.) Im Klassenzimmer wird der Film jedoch sicher lange haltbar sein.

Siehe auch  Regierung räumt der Erleichterung von Studentenreisen ins Ausland Priorität ein: Shringla

Anthropocene: The Human Epoch kam am 3. September in die Kinos.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert