Corona News Tape: Der erste Impfstoff kommt im Norden an |  NDR.de – Nachrichten

Corona News Tape: Der erste Impfstoff kommt im Norden an | NDR.de – Nachrichten

Status: 26. Dezember 2020, 11:07 Uhr

NDR.de informiert Sie heute im Live-Video über die Folgen der Coronavirus-Epidemie in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Sie können Corona-Nachrichten vom Weihnachtstag unter lesen Der gestrige Blog Lesen Sie langsam.

Die Grundlagen in Kürze:

  • Corona-Impfstoff an die ersten Bundesländer geliefert
  • GEW fordert Perspektiven- und Rotationsunterricht an
  • Corona brach im Flüchtlingsaufnahmezentrum in Hamburg aus
  • MV: Corona führt zu einer Rekordzahl von Bürgerbeschwerden
  • ichIn Schleswig-Holstein wurden bundesweit 229 Neuinfektionen von 14.455 gemeldet

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: Komm schon
Verschiedene Fallnummern Umstände


11:07 Uhr

Corona-Impfstoff an die ersten Bundesländer geliefert

Die ersten Bundesländer erhielten einen Corona-Virus-Impfstoff. Nordrhein-Westfalen erhielt als erstes eine Lieferung – fast zehntausend Produktdosen von Biontech und Pfizer aus der belgischen Produktion. Der Impfstoff hat auch Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt erreicht. Auch Norddeutschland wird heute beliefert. Heute stehen bundesweit 27 Standorte zur Verfügung. Von dort werden die Mittel dann an die Distriktzentren und mobilen Teams verteilt. Die Impfungen sollten morgen beginnen. Zunächst können Bewohner und Arbeitnehmer in Pflegeeinrichtungen sowie besonders gefährdete Krankenhausmitarbeiter geimpft werden.

Mehr Informationen

Die ersten Impfungen gegen Corona in der Hansestadt stehen unmittelbar bevor. Heute sind fast 10.000 Impfstoffdosen eingetroffen. Mehr


10:13 Uhr

In Schleswig-Holstein wurden 229 Neuinfektionen gemeldet

Weitere 229 Coronavirus-Fälle wurden in Schleswig-Holstein gemeldet. Am Samstag einer Woche waren es 508. Die Zahlen sind kaum vergleichbar, da es wahrscheinlich ist, dass die Tests aufgrund der Feiertage niedriger sein werden und viele Gesundheitsbehörden neue Corona-Fälle später als gewöhnlich gemeldet haben. Die Regierung Schleswig-Holstein gab die Inzidenzrate für sieben Tage pro 100.000 Einwohner bei 92,6 an.


09:29 Uhr

Corona brach im Flüchtlingsaufnahmezentrum in Hamburg aus

Es gibt einen größeren Ausbruch von Coronaviren im zentralen Aufnahmezentrum für Erstflüchtlinge in Hamburg-Harburg, wie in NDR 90.3 berichtet. Viele Bewohner wurden in eine andere Einrichtung verlegt, darunter auch Familien mit Kindern. Die Menschen wurden im großvolumigen Rettungsbus der Feuerwehr zur zentralen Quarantänestelle in Rahlstedt gebracht. Es ist nicht bekannt, wie viele Menschen infiziert waren.

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8:59 Uhr

Bundesweit wurden 14.455 neue Fälle von Korona gemeldet

Die deutschen Gesundheitsbehörden meldeten innerhalb von 24 Stunden insgesamt 14.455 neue Fälle von Korona. Darüber hinaus wurden weitere 240 Todesfälle verzeichnet, darunter das angekündigte Robert Koch-Institut (RKI). Die Zahlen können jedoch nur teilweise mit den Werten der Vorwoche verglichen werden. RKI erwartet in den Ferien weniger Tests und weniger Berichte von Gesundheitsbehörden. Am Samstag vor einer Woche wurden 31.300 Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenzrate für sieben Tage pro 100.000 Einwohner beträgt derzeit 170,7. Am Dienstag erreichte es mit 197,6 seinen bisher höchsten Wert.


8:34 Uhr

MV: Corona führt zu einer Rekordzahl von Bürgerbeschwerden

Teilweise umstrittene Corona-Schutzmaßnahmen in Mecklenburg-Vorpommern gaben dem staatlichen Ombudsmann Matthias Krohn einen Eintragungsnachweis. Zum Jahresende gingen mehr als 2.000 Anfragen und Beschwerden ein, eine Steigerung von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Fast 400 der Petitionen beziehen sich auf Corona-Beschränkungen. Im Frühjahr ging es darum, Ausländern die Nutzung ihrer Zweitwohnungen oder Gärten im Land zu verbieten. Einige möchten möglicherweise auch auf Besuche oder dringende Behandlungen achten. „Mit eigenen Einschränkungen hat das Land Westmecklenburg-Pommern seinen eigenen Weg gegangen, was für die Betroffenen nicht immer verständlich war. In einigen Fällen wurden gesetzliche Änderungen vorgenommen, und die Landesregierung hat auch in einigen Punkten gehandelt“, sagte Kroon. Als Beispiel führte er die aktuellen Regeln für den Besuch von Altenheimen an. Die völlige Isolation des Frühlings verursachte vielen älteren Menschen schwere emotionale Belastungen.


07:41 Uhr

Bovenscholt: Coronavirus hat die soziale Ungleichheit verschärft

Der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenscholt (SPD) ist der Ansicht, dass nach dem Ende der Corona-Epidemie eine Diskussion über eine gerechte Lastenteilung unbedingt erforderlich ist. Bovenscholt sagte, dass dieses Thema definitiv eine Rolle im Wahlkampf für die Bundestagswahlen im Herbst spielen wird. „Ich hoffe, dass im Sommer – durch die Kombination von Saison, Impfungen, besseren Kontakt-Follow-up- und Schutzmechanismen – das Problem der Pandemie zumindest so relativiert wird, dass es unser tägliches Leben nicht mehr definiert.“ Dann muss man über die wirtschaftlichen und sozialen Folgen sprechen und wie die Last gerecht verteilt wird. Die Corona-Krise hat die soziale Ungleichheit in Deutschland verschärft. „Es gibt Unternehmenssektoren, die die Krise hervorragend überstanden haben, und andere, die schwer getroffen wurden.“ Dies wirft die Frage auf, ob es sinnvoll ist, alle Branchen gleich zu behandeln.

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6:18 Uhr

GEW fordert Sie auf, alternative Perspektiven und Anweisungen einzugeben

Die Föderation für Bildung und Wissenschaft (GEW) besteht darauf, ab dem 10. Januar frühzeitig zu entscheiden, wie mit den Schulen verfahren werden soll. Sie drängte darauf, dass im Verlauf der Pandemie der Schwerpunkt auf rotierenden Lehren liegen sollte. Marlis Tepe, Präsident von GEW, sagte dem Deutschen Befreiungsnetzwerk, dass die Sperrmaßnahmen voraussichtlich über die Feiertage hinaus verlängert werden. Lehrer, Schüler und Eltern benötigen daher frühzeitig Informationen darüber, was kommt. Tepe betonte, dass „die soziale Pflicht, Kontakte so weit wie möglich zu vermeiden, in Schulen ausgeführt werden sollte“.


06:00.

Der erste Impfstoff kommt in den Bundesländern an

Am Tag vor Beginn der Corona-Impfung in Deutschland wird der Impfstoff heute in einzelnen Bundesländern eintreffen. Die Bundesregierung lässt Zehntausende von Biontech-Dosen an insgesamt 27 Standorte liefern. Von dort werden sie an Impfzentren und mobile Teams verteilt, die dann am Sonntag ihre ersten Impfungen anbieten. Erstens sollten Personen über 80 Jahre sowie Krankenschwestern und Krankenhauspersonal mit einem besonderen Risiko geimpft werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird auf einer Pressekonferenz in Berlin um 11 Uhr über die Impfkampagne berichten. Er hat die Bewohner bereits auf mögliche Kinderkrankheiten vorbereitet: „Sie werden sie zuerst stören.“ Laut einer YouGov-Umfrage wollen rund zwei Drittel der Deutschen geimpft werden.


05:58 Uhr

Die Bar NDR.de beginnt am Weihnachtstag

Das NDR.de-Team wird Sie über die Auswirkungen der Corona-Epidemie in Norddeutschland an Feiertagen auf dem Laufenden halten. In diesem Live-Stream finden Sie alle wichtigen Nachrichten des Tages sowie Inhalte aus NDR-Radio- und Fernsehprogrammen. Wir wünschen dir alles Gute zum Geburtstag!

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A.m. Freitag 1.332 wurden in Niedersachsen, 306 in Schleswig-Holstein, 360 in Hamburg und 162 in Mecklenburg-Vorpommern registriert. Das Land Bremen meldet in den Ferien keine Zahlen. Bundesweit gab es 25.533 Neue Fälle wurden bestätigt.

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