BIPV-Fassade einer neuen Ausstellungsfläche in der Schweiz – International pv magazine
Die in der Schweiz ansässige Novartis hat eine integrierte PV-Fassade mit 36 kW auf dem neuen Messegelände in Basel installiert. Das System umfasst 10.680 organische PV-Einheiten von France Armor.
Das Schweizer Gesundheitsunternehmen Novartis hat sein neues Konferenzzentrum in Basel eröffnet, das über eine integrierte Photovoltaik (BIPV)-Fassade auf Basis von organischen Solarmodulen und LEDs verfügt.
Das Unternehmen sagte, die Null-Energie-Fassade des Novartis Pavillons spiele eine symbolische Rolle in der Architektur, in der LEDs verwendet werden, um die Arbeiten der drei Weltklasse-Künstler Daniel Canogar, Esther Hunziker und Semiconductor zu projizieren. Die PV-Anlage hat eine Kapazität von 36 kW und umfasst 10.680 rautenförmige Solarmodule, die vom französischen Hersteller von organischen PV-Modulen Armor geliefert werden. Die Anlage umfasst eine Fläche von 1333 Quadratmetern.
„Durch die kuppelförmige Anordnung der Novartis Pavillon Solarmodule kann der produzierte Strom in alle Richtungen gemessen werden“, so Novartis. „Die während der ersten Betriebsmonate gesammelten Daten zeigen, dass die Schnittstelle genug Leistung produziert, um tagsüber – wenn die Galerie geöffnet ist – Text und künstlerische digitale Animationen bis zu zwei Stunden nach Sonnenuntergang anzuzeigen.“
Armor sagte, dass seine Solarmodule Folgendes erreichen können 26 % Effizienz in Umgebungen mit wenig Licht. Derzeit wird seine Solartechnologie hauptsächlich zur Stromversorgung kleiner angeschlossener Objekte im Innenbereich in Umgebungen mit schwachem Licht (ab 200 Lux) verwendet, wie z. B. Temperatursensoren und Geolokalisierungs-Tracker.
„Ihr Design und ihre physikalischen Eigenschaften machen diese organischen Solarmodule ideal für den Einsatz im kuppelförmigen Pavillon von Novartis, da sie in verschiedenen Formen hergestellt werden können und biegsam, transparent und sehr lichtempfindlich sind“, sagte Novartis. „Damit können sie auch an Orten installiert werden, die nicht optimal zur Sonne ausgerichtet sind.“
Die Architekturbüros AMDL Circle und Michele De Lucchi entwarfen den Pavillon.
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