Arbeiten in der Schweiz: ein wöchentlicher Bericht über aktuelle Job-News

Arbeiten in der Schweiz: ein wöchentlicher Bericht über aktuelle Job-News

Ab August 2021 informiert dich The Local wöchentlich über alles rund um Jobs und Arbeit in der Schweiz.

Dazu gehören Wegbeschreibungen, Leserbewertungen und relevante Gesetze, die Sie kennen müssen, wenn Sie in der Schweiz arbeiten.

Statistik: Die Arbeitslosenquote ist die höchste in den französischsprachigen Kantonen

Ende Juli 2021 lag die Gesamtquote bei relativ tiefen 2,8 Prozent, doch einige Kantone schnitten gemäss dem Bericht bei den Arbeitsplätzen besser ab als andere. Zahlen Es wurde diese Woche vom Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) veröffentlicht.

Wie die untenstehende SECO-Karte zeigt, weisen Genf und Jura mit 4,9 bzw. 4,8 Prozent eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit auf, während die Zentral- und Ostkantone unter 2 Prozent liegen.

Die höchste Quote ist bei Jugendlichen bis 24 Jahren (+3,7%) zu verzeichnen, während die Arbeitslosigkeit bei den 50- bis 64-Jährigen laut SECO um 3,2% gesunken ist.

Die Arbeitslosenquote ist bei Ausländern am höchsten

Dieselben SECO-Statistiken zeigen, dass die Arbeitslosenquote der Schweizer bei 2 Prozent liegt, während sie bei den Ausländern auf 4,8 Prozent ansteigt.

Bei EU-Bürgern, die in der Schweiz arbeiten, ist sie in Osteuropa am höchsten: 10,6% für Bürger aus Bulgarien, gefolgt von Rumänen (8,8%) und Slowaken (6,5%).

Bei denjenigen, die nicht aus der EU stammen, ist die Arbeitslosigkeit auf dem Balkan am höchsten: 7,8 Prozent bei den Kosovo-Bürgern und 7,1 Prozent bei den Mazedoniern.

Die niedrigste Arbeitslosenquote in der Gruppe außerhalb der Europäischen Union weisen britische Staatsbürger auf: 3,7%.

Weiterlesen: Wie kann mein ausländischer Abschluss in der Schweiz anerkannt werden?

Remote-Arbeit ist bei Schweizer Arbeitnehmern beliebter

Homeoffice, eine Praxis, die sich während der Pandemie durchgesetzt hat, wird von den meisten Mitarbeitenden in der Schweiz positiv bewertet

Siehe auch  WM 2022: Der Test der Schweiz wird die Auswahl des Spiels zwischen Portugal und Otto Addo beeinflussen

entsprechend Aufklärung Nach Angaben des GFS-Instituts sind 89 Prozent der befragten Mitarbeiter der Meinung, dass neben Tätigkeiten vor Ort auch Remote-Arbeit in ihrem Unternehmen erlaubt sein sollte.

Und 79 % wollen, dass dieses System nach der Pandemie weitergeführt wird, während nur 6 % diese Option ablehnen.

Diese Präferenz ist nicht einseitig: Viele Schweizer Grossunternehmen haben sich entschieden, ihren Mitarbeitenden mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung zu geben, um eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Inklusive UBS und Schweizer Kredit Banken laut Umfrage.

Weiterlesen: Innenministerium: Wird die Pandemie die Arbeitsweise der Schweiz verändern?

Digitale Karrieren sind nach wie vor sehr gefragt

Hochqualifizierte EDV-Arbeitskräfte sind in der Schweiz rar, aber die Nachfrage nach diesen Diensten ist gross.

Daniel Kemp, Mitbegründer und Direktor von Darwin Digital, sagte in einer Erklärung: Interview.

Um die Lücke zu schließen, müssen seiner Meinung nach alle Sektoren gestärkt werden, die in der Schweiz zu den derzeit limitierten und den Karrierepfaden komplex gewordenen Karrieren im Rahmen der digitalen Transformation führen.

„Derzeit ist der beste Studiengang ein Ingenieurstudium an der Eidgenössischen Fachhochschule oder Fachhochschule. Danach muss man sein Wissen mit Online-Trainings ergänzen. Vor allem muss man sich durch das Tun üben“, sagte er.

Wusstest du schon? In der Schweiz gibt es keinen Mindestlohn

Im Vergleich zu ihren europäischen Nachbarn – oder Ländern weltweit – ist die Schweiz für ihre hohen Gehälter in fast allen Branchen bekannt.

Daher mag es überraschen zu erfahren, dass der Staat keinen offiziellen Mindeststundenlohn hat.

Nachdem in den 1890er Jahren erstmals Mindestlohngesetze in Neuseeland und Australien eingeführt wurden, verbreiteten sie sich über die ganze Welt. Die meisten europäischen Länder haben inzwischen eine Form von Mindestlohn eingeführt.

Siehe auch  Die Schweiz will 5 Milliarden Franken zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen

In der Schweiz geschah dies auf kantonaler Ebene, wo nun fünf Kantone einen Mindestlohn festlegen: Basel, Tessin, Genf, Neuenburg und Jura.

Auch Zürich, der bevölkerungsreichste Kanton der Schweiz, denkt über einen Mindestlohn nach.

Weiterlesen: Bietet Zürich einen Mindestlohn an?

Das bedeutet jedoch nicht, dass es Ihrem Arbeitgeber freisteht, Ihnen so viel – oder so wenig – zu zahlen, wie er möchte. Stattdessen wird der Mindestbetrag, den Sie zahlen können, in Verhandlungen mit Ihrem Arbeitgeber festgelegt, an denen möglicherweise ein Gewerkschaftsvertreter beteiligt ist.

Unabhängig davon, ob es sich um einen Stundenbetrag oder einen Festbetrag für Voll- oder Teilzeitstunden handelt, ist die Festlegung von Mindeststandards in bestimmten Branchen eine gängige Methode, um sicherzustellen, dass Arbeitnehmer weder unter- noch unterbezahlt werden.

Weitere Informationen zum Mindestlohn in der Schweiz finden Sie unter folgendem Link.

Mindestlohn in der Schweiz: Was Sie wissen müssen

Nützliche Links

Sind Sie auf der Suche nach einem Job in der Schweiz oder möchten Sie einfach nur mehr über das Arbeiten hier erfahren, dann schauen Sie sich die folgenden Links an.

Der Stellenbericht ist neu hinzugekommen und wir freuen uns über Feedback oder Vorschläge für Bereiche, die er abdecken sollte. Bitte mailen Sie uns an [email protected]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert