Die Schweiz steht kurz davor, auf Bargeld zu verzichten und ein Sofortzahlungssystem einzuführen Weltnachrichten

Die Schweiz steht kurz davor, auf Bargeld zu verzichten und ein Sofortzahlungssystem einzuführen Weltnachrichten

Die Schweizerische Nationalbank teilte mit, dass in den kommenden Monaten weitere Banken ähnliche Dienstleistungen ankündigen werden und dass voraussichtlich bis Ende 2026 alle Finanzinstitute in der Schweiz an diesen Dienstleistungen teilnehmen werden | Bild: Shutterstock

Schweizer Unternehmen und Verbraucher sind nun in der Lage, sofortige elektronische Zahlungen durchzuführen und schließen damit zu anderen europäischen Finanzzentren auf, wo ultraschnelle Überweisungen immer beliebter werden.

Sofortige Zahlungen ermöglichen Überweisungen innerhalb von 10 Sekunden nach der Zahlung, anstatt tagelang auf den Abschluss der Transaktion warten zu müssen. In Europa werden sie seit 2017 und in den USA seit letztem Jahr eingesetzt.

Nach Angaben der Europäischen Zentralbank stieg in Europa die Nutzung von Sofortzahlungen von 5,2 % aller Überweisungen im Oktober 2019 auf 17,8 % im Februar dieses Jahres.

Rund 60 Finanzinstitute sind in der Lage, Sofortzahlungen zu empfangen und abzuwickeln, was mehr als 95 Prozent der Schweizer Massenzahlungstransaktionen abdeckt, teilte die Schweizerische Nationalbank am Mittwoch mit, nachdem sie ihr Programm mit dem Finanzsystemanbieter SIX gestartet hatte.

In den kommenden Monaten werden weitere Banken ähnliche Dienstleistungen ankündigen und voraussichtlich bis Ende 2026 alle Finanzinstitute in der Schweiz an diesen Dienstleistungen teilnehmen, teilte die Schweizerische Nationalbank mit.

Trotz der Zunahme mobiler Zahlungsanwendungen hängen die Schweizer weiterhin an physischem Bargeld, das laut einer Anfang des Jahres von der Schweizerischen Nationalbank durchgeführten Umfrage nach wie vor die am häufigsten akzeptierte Zahlungsmethode von Unternehmen mit physischen Verkaufsstellen ist.

„Die Einführung dieses Marktes stellt einen weiteren wichtigen Erfolg dar und spiegelt das gemeinsame Engagement aller Interessengruppen für die Zukunft des bargeldlosen Zahlungsverkehrs in der Schweiz wider“, sagte die Schweizerische Nationalbank.

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Die Zentralbank fügte hinzu, dass traditionelle Zahlungen zwar weiterhin möglich seien, sie aber erwarte, dass sich Instant Payments mittelfristig etablieren werde.

Sofortige Zahlungen reduzieren das Abwicklungsrisiko, da die Überweisung sofort und endgültig erfolgt und beide Parteien jederzeit über einen aktuellen Kontostand verfügen, was die Planung und Budgetierung erleichtert.

Eine Beschleunigung der Zahlungen kann auch die wirtschaftliche Entwicklung ankurbeln, da Unternehmen die erhaltenen Gelder schneller reinvestieren können.




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Erstveröffentlichung: 21. August 2024 | 12:10 Uhr Indien

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