Russland bestätigt, dass die Schweiz ihre Glaubwürdigkeit als Vermittler verliert
Die Sprecherin fügte hinzu, Moskau habe die Schweizer Seite wiederholt auf das unverantwortliche Festhalten am offen feindseligen Kurs der westlichen Gemeinschaft gegenüber Russland aufmerksam gemacht, insbesondere auf das Festhalten an den 13 von der Europäischen Union verhängten antirussischen Sanktionspaketen.
Ebenso sagte Sacharowa, dass die uneingeschränkte Solidarität der Schweiz mit der Kiewer Regierung unbestreitbar sei, was im Widerspruch zu ihrer erklärten Neutralität stehe.
Der Diplomat wies darauf hin, dass Moskau Bern vor mehr als einem Jahr gewarnt habe, dass die Fortsetzung dieser destruktiven Linie dazu führen würde, dass wir unser Vertrauen in die Schweizerische Eidgenossenschaft als gutgläubigen Vermittler in internationalen Angelegenheiten verlieren würden, die Schweizer Behörden jedoch nicht darauf geachtet hätten.
Darüber hinaus hätten sie in den letzten Monaten damit begonnen, destruktive Initiativen aktiv zu fördern, wie etwa die Abhaltung der sogenannten internationalen Konferenz über die Ukraine, die von der Realität losgelöst sei, sowie die Entwicklung eines Mechanismus, der die Beschlagnahme russischer Vermögenswerte ermöglichen würde, sagte Sacharowa. .
Die Schweiz wird am 15. und 16. Juni in der Nähe von Luzern eine Friedenskonferenz zur Ukraine abhalten. Im Januar sagte die Schweizer Präsidentin Viola Amherd, der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj habe sie gebeten, ein Friedenstreffen in der Ukraine einzuberufen.
Am 9. April sagte der Sprecher der russischen Botschaft in Bern, Wladimir Chochlow, wenn Russland zu einer solchen Veranstaltung eingeladen würde, würde es diese nicht annehmen, da der Gipfel die Stärkung der ukrainischen Friedensformel zum Ziel habe, was aufgrund dieser Veranstaltung nicht möglich sei berücksichtigt nicht die russischen Interessen.
Sacharowa kündigte am 11. April außerdem an, dass Moskau nicht an der Veranstaltung teilnehmen werde, da diese lediglich eine Plattform zur Förderung der sogenannten Friedensformel Selenskyjs darstelle.
Anschließend wies der Schweizer Außenminister darauf hin, dass ein Friedensprozess ohne Russland nicht möglich sei.
Am 12. April warnte der russische Außenminister Sergej Lawrow, dass Russlands mögliches Stellen eines „kollektiven Ultimatums“ auf der Ukraine-Konferenz in der Schweiz jede Chance auf einen erfolgreichen Ausgang der Veranstaltung zunichte mache.
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