Statistiken zeigen, dass die Urbanisierung in der Schweiz weiter voranschreitet
Zwischen 2010 und 2020 wurden in der Schweiz drei neue städtische Gebiete und zehn Städte registriert, von denen nur noch 14 % offiziell auf dem Land leben.
Allerdings machen ländliche Gemeinden 57 % der Landesfläche aus, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Mittlerweile machen Städte nur 17 % der Fläche aus, beherbergen aber 65 % der Bevölkerung und 76 % der Arbeitskräfte. Nur 9 % der Arbeitnehmer arbeiten in ländlichen Gemeinden.
In den 52 städtischen Agglomerationen der Schweiz leben 6,6 Millionen Menschen. Ihr Anteil ist in zehn Jahren um 1,4 % gestiegen, und fast die Hälfte der Schweizer Gemeinden sind Teil einer Agglomeration. Die Agglomeration besteht aus einem dicht besiedelten städtischen Zentrum mit umliegenden Gemeinden, die funktional mit dem Zentrum verbunden sind.
Teilnehmen Hier Um unsere wichtigsten wöchentlichen Nachrichten zu lesen
Gemäss dieser Definition und den neusten Daten wurden zwischen 2010 und 2020 drei neue Cluster beobachtet: Burgdorf (Kanton Bern), Mels Sargans (St. Gallen) und Rhenach (Aargau). Von den bisherigen 49 Gruppierungen haben 13 ihren Geltungsbereich beibehalten. In anderen Ländern wurden Gemeinden hinzugefügt oder gelöscht.
Die Bevölkerungszahlen blieben unverändert, während die Zahl der Kerngemeinden insgesamt zunahm und die Zahl der Umlandgemeinden abnahm.
mehr
mehr
Wie werden Schweizer Städte geplant?
Dieser Inhalt wurde veröffentlicht am
26. August 2020
Ein Experte für Stadttransformation führt uns anhand von Beispielen aus Zürich durch die drei Phasen der Schweizer Raumplanung.
Weiterlesen: Wie werden Schweizer Städte geplant?
Zehn neue Städte
Mittlerweile erfüllen etwa 172 Gemeinden die stadtstatistischen Anforderungen, das sind zehn mehr als im Jahr 2010. Keine Gemeinde im Land hat ihren Stadtstatus verloren. Der statistische Begriff ist so definiert, dass ländliche Gemeinden, die aus mehreren Dörfern bestehen, nicht als Städte gelten.
Insgesamt sind 24 % der 2.131 Gemeinden der Schweiz städtisch, 49 % ländlich und 27 % liegen irgendwo dazwischen. Grundlage für die Einteilung sind die Dichte, Größe und Besonderheiten der Gemeinden sowie der Grad der funktionalen Vernetzung. Das Zusammenspiel von Bevölkerung, Wirtschaft und Stadtentwicklung sowie der Ausbau der Verkehrswege wirken sich auf diese Merkmale aus.
Das BFS überprüft alle zehn Jahre die Klassifizierung der Gemeinden.
Adaptiert aus dem Deutschen von DeepL/kc
Diese Nachricht wurde sorgfältig verfasst und von einem externen Redaktionsteam überprüft. Bei SWI swissinfo.ch wählen wir die relevantesten Nachrichten für ein internationales Publikum aus und verwenden maschinelle Übersetzungstools wie DeepL, um sie ins Englische zu übersetzen. Durch die Bereitstellung automatisch übersetzter Nachrichten haben wir Zeit, ausführlichere Artikel zu schreiben.
Wenn Sie mehr über unsere Arbeitsweise erfahren möchten, schauen Sie hier vorbei. Wenn Sie Kommentare zu dieser Nachricht haben, schreiben Sie bitte an [email protected].
Externer Inhalt
„Kaffeeliebhaber. Leser. Extremer Zombiefanatiker. Professioneller Alkoholanwalt. Lebenslanger Fernsehliebhaber.“