Die Schweiz befindet sich in einem intensiven Dialog bezüglich der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2038
4. Dezember (THEWILL) – Dieser privilegierte Status bedeutet, dass die Schweiz ihren Vorschlag in den nächsten fünf Jahren weiterentwickeln kann. Sollten die beiden Parteien bis Ende 2027 mit den erzielten Fortschritten zufrieden sein, werden sie in einen „gezielten Dialog“ über die mögliche Vergabe der Ausrichtung der Spiele 2038 an die Schweiz eintreten.
Dies ist das erste Mal seit den Winterspielen 1948 in St. Moritz, dass die Schweiz Gastgeber der Olympischen Spiele ist. Das vorgeschlagene Konzept „Schweiz 203x“ sieht die Durchführung dezentraler Veranstaltungen an verschiedenen Veranstaltungsorten im ganzen Land vor.
Dadurch soll der Ressourcenverbrauch reduziert werden. Swiss Olympic-Präsident Jörg Stahl begrüsste die Bereitschaft des IOC, die Diskussionen über das einzigartige dezentrale Modell fortzusetzen.
Urs Lehmann, Präsident des Schweizer Skiunternehmens, glaubt, dass die Ausrichtung der Spiele 2038 die Bemühungen zum Erhalt des Wintersports unterstützen und dem Schweizer Sport im Allgemeinen zugute kommen könnte. Durch den erweiterten Zeitplan bleibt nun mehr Zeit für die Behandlung zentraler Themen im Zusammenhang mit Altlasten, Nachhaltigkeit, Infrastruktur und Sicherheit.
Thomas Reichberger, CEO von Switzerland 203x, erkannte die Notwendigkeit, ihre ursprünglichen Vorschläge für 2030 anzupassen, um der Realität des Hostings im Jahr 2038 besser gerecht zu werden. Sein Team wird mit Interessengruppen in der ganzen Schweiz zusammenarbeiten, um konkrete Lösungen für Veranstaltungsorte, Transport, Finanzierung und gesellschaftliches Engagement zu entwickeln.
Jude Obafemi ist ein vielseitiger leitender Reporter bei THEWILL Newspapers, der sich durch die Beschaffung, Recherche und Präsentation von Sportnachrichten für gedruckte und digitale Publikationen auszeichnet.
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