Erkenntnisse aus dem IPS-Ranking 2023

Erkenntnisse aus dem IPS-Ranking 2023

Welche Länder gelten als die wettbewerbsfähigsten – und nach welchen Kriterien?

Washington, D.C., 26. Oktober 2023 (GLOBE NEWSWIRE) –

Geopolitische Spannungen verändern die globale Wettbewerbsfähigkeit:
Erkenntnisse aus dem IPS-Ranking 2023

Welche Länder gelten als die wettbewerbsfähigsten – und nach welchen Kriterien? Warum sollte Wettbewerbsfähigkeit ein internationales Anliegen sein?

Am 26. Oktober 2023 organisierten zwei international bekannte Organisationen mit Sitz in der Schweiz die Konferenz Globale Konferenz zu nationaler Wettbewerbsfähigkeit und Nation Branding 2023 Um diese Fragen zu beantworten.

Nationale Wettbewerbsfähigkeitsrankings für 62 Volkswirtschaften wurden in … veröffentlicht. Weltkonferenz 10:00 Uhr MEZ (4:00 Uhr EST).

Die Weltkonferenz Veranstalter sind das Institut für Industriepolitische Studien der Schweiz (IPS-S) und das Institut der Vereinten Nationen für Ausbildung und Forschung (UNITAR), mit dem Institute for Policy and Strategy on National Competitiveness (IPSNC) und dem Institute for Nation Branding als Gastgeber . Zu den Sponsoren gehören die ASSIST University, die Franklin University in der Schweiz und Kyung-In Broadcasting Co Washington Times.

„Wir glauben, dass die Erkenntnisse dieser Konferenz für Forscher, Praktiker und politische Entscheidungsträger von unschätzbarem Wert sein werden und ein tieferes Verständnis der nationalen Wettbewerbsfähigkeit und nachhaltigen Wachstumsstrategien bieten werden“, sagte Dr. Dong Sung Cho, emeritierter Professor für Strategie an der Seoul National University. und Vorsitzender von IPS-S.

Verfolgung der Wettbewerbsfähigkeit von Nationen

Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes ist wichtig, weil sie ein Maß für die Nachhaltigkeit seines Wirtschaftswachstums und Wohlstands ist. Es zeigt auch die Fähigkeit eines Landes an, mit unerwarteten Herausforderungen und anderen Situationen umzugehen, die Anpassungsfähigkeit erfordern.

Die Länder der Welt konkurrieren ständig darum, in den Bereichen Autonomie, Sicherheit, wirtschaftliche Stabilität, Attraktivität für Tourismus, Investitionen, Verbraucher und ausländische Studenten sowie die Fähigkeit, Großveranstaltungen, auch auf globaler Ebene, auszurichten, am beliebtesten zu sein.

Siehe auch  JC Cole & Folsom bringen am Freitag eine Johnny Cash-Hommage an RRCA

Seit 2000 veröffentlicht IPS nationale Wettbewerbsforschung und führt statistische Analysen von mehr als 60 Volkswirtschaften durch. Es misst anhand von 98 Kriterien die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Von diesen Standards sind 57 Standards harte Daten und die anderen 41 Standards sind weiche Daten.

Die Autoren der IPS National Competitiveness Research, Dr. Cho und Dr. Hoi Chang Moon (emeritierter Professor an der Graduate School of International Studies der Seoul National University), erklärten, dass sie möglicherweise Einschränkungen in anderen Bewertungssystemen für die Wettbewerbsfähigkeit sehen.

Dr. Chu entwickelte das „Neun-Faktoren-Modell“, das eine Nation anhand von vier physischen Faktoren, vier menschlichen Faktoren sowie zufälligen Ereignissen bewertet.

Wesentliche Faktoren beziehen sich auf Faktorbedingungen, Nachfragebedingungen, relevante Branchen und den Geschäftskontext. Menschliche Faktoren beziehen sich auf Arbeitnehmer, Politiker, Administratoren, Geschäftsleute und Fachkräfte.

Durch die Analyse dieser Elemente sowie unvorhergesehener Bedingungen oder Wachstumschancen können die Regierungen der 62 Länder ihre Situation verstehen und nationale Strategien zur Verbesserung ihres Rankings entwerfen.

Differenz IPS

Drei große globale Institutionen veröffentlichen jährlich nationale Ranking-Berichte zur Wettbewerbsfähigkeit: das International Institute for Management Development (IMD), das World Economic Forum (WEF) und IPS Switzerland. Jeder hat seinen eigenen, einzigartigen Schwerpunkt. IMD definiert Wettbewerbsfähigkeit als die Fähigkeit eines Landes, ein wettbewerbsfähiges Geschäftsumfeld zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Das Weltwirtschaftsforum konzentriert sich auf die Institutionen, Richtlinien und Faktoren, die das Produktivitätsniveau eines Landes bestimmen. Andererseits betont IPS die Schlüsselfaktoren, die den nationalen Wohlstand durch die strategische Nutzung der verfügbaren Ressourcen steigern. Daher ist der IMD-Bericht besonders wertvoll für multinationale Unternehmen, die nach Investitionsmöglichkeiten suchen, der Bericht des Weltwirtschaftsforums dient als nützliche Referenz für lokale Unternehmen und der IPS-Bericht bietet wertvolle Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger in Ländern und Regionen.

Siehe auch  Start des neuen internationalen Sendedienstes für österreichische Filme WatchAUT

Basierend auf ihrer Forschung erstellten IPS-S und UNITAR zwei Rankings zur nationalen Wettbewerbsfähigkeit – eines basierend auf Kostenstrategien und das andere auf Differenzierungsstrategien. Dies liegt daran, dass die Wettbewerbsfähigkeit von Ländern unterschiedlich sein kann, selbst wenn sie über ähnliche Ressourcen verfügen.

Wenn beide Strategien auf Länder angewendet werden, werden außerdem wichtige Unterschiede in der nationalen Wettbewerbsfähigkeit deutlich.

Beispielsweise komplettierten Kanada, Australien, die Vereinigten Arabischen Emirate, China und Neuseeland die Top 5 im IPS-Kostenstrategie-Ranking 2023. Dies zeigt, wie gut ihre Unternehmen den besten Wert zu den niedrigsten Kosten liefern und gleichzeitig Unternehmensnachhaltigkeit und -wachstum erreichen eine stabile Belegschaft und Produktion.

Laut der Rangliste der IPS Differentiation Strategy 2023 belegten jedoch Dänemark, die Schweiz, die Niederlande, Finnland und Singapur den ersten Platz. Unter Differenzierung versteht man Unternehmen in einem Land, die unverwechselbare und/oder überlegene Produkte mit Mehrwert und Markenbekanntheit anbieten.

Die beiden sehr unterschiedlichen Ratingergebnisse aus dem Jahr 2023 zeigen, wie wichtig diese beiden Arten von Strategieratings sind. Das bedeutet, dass die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes von seinen strategischen Entscheidungen und der Ressourcenallokation abhängen kann. Dies bedeutet auch, dass ein Land, wenn es seine Wettbewerbsfaktoren versteht, sein Ranking auf der Grundlage dieser Entscheidungen und Zuteilungen verbessern kann.

Länder kooperieren mit Ländern

Beispielsweise lag China bei der Bewertung nach der Kostenstrategie weltweit auf dem 4. Platz, bei der Bewertung nach der Differenzierungsstrategie fiel sein Ranking jedoch auf den 19. Platz.

Im Gegensatz dazu belegten die Vereinigten Staaten bei der Betrachtung ihrer Kostenstrategie den 12. Platz. Innerhalb der Differenzierungsstrategie betrachtet stieg es jedoch auf den sechsten Platz.

Siehe auch  François Ozons "Alles ist gut" in über 20 Regionen aufgenommen (exklusiv) | Nachrichten

Unterdessen belegte Dänemark, das in der Differenzierungsbewertung den ersten Platz belegte, in der Kostenstrategie-Rangliste den siebten Platz.

Laut einer Stellungnahme des Instituts der Vereinten Nationen für Ausbildung und Forschung (UNITAR), IPS-S und des Taylor Institute an der Franklin University in der Schweiz deutet dies darauf hin, dass „eine Kostenstrategie für ressourcenreiche Länder geeignet ist, eine Differenzierungsstrategie hingegen schon.“ besser geeignet für Industrieländer, die produzieren können.“ Produkte mit höherer Qualität.“

Die drei Schweizer Organisationen gaben an, dass Länder ihre nationale Wettbewerbsfähigkeit durch die Zusammenarbeit mit anderen Ländern verbessern können.

Als Beispiel nannten sie Südkorea und die Schweiz, die 5.600 Meilen voneinander entfernt sind. Die Schweiz ist bekannt für ihre Fachkompetenz im Bereich des geistigen Eigentums und ihr einzigartiges, markenstarkes Produktsortiment. Südkorea ist bekannt für seine aktiven Geschäftsleute, seine Netzwerkbasis und sein Fachwissen in den Bereichen Kommunikation und Elektronik. „Daher können beide Länder zusammenarbeiten, Stärken teilen und Synergien schaffen, um ihre nationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern“, stellten die beiden Schweizer Organisationen fest.

CONTACT: Hannah Hyunjee Kim Institute for Industrial Policy Studies 41-22-917-8400 [email protected]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert