Frühe Starts, anstrengende Einheiten und Seilbahnen: im walisischen WM-Trainingslager in der Schweiz

Frühe Starts, anstrengende Einheiten und Seilbahnen: im walisischen WM-Trainingslager in der Schweiz

Hoch oben in einem sonnigen kleinen Tal in den Schweizer Alpen schwebte ein Schwarm Segelflieger lautlos über den Baumwipfeln.

Unten ist es völlig still. Abgesehen von gelegentlichen Windstößen oder der sanften Lawine des eisigen Baches, der durch das Tal fließt, ist es fast völlig statisch. Sicherheit. Schön.

Doch seit Montag wird diese Ruhe durch die Geräusche von 45 walisischen Rugbyspielern gedämpft, die keuchend, brüllend und schnaufend durch das anstrengende WM-Trainingslager gehen.

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Mit einer Bevölkerung von rund 1.000 Menschen und nur 10 Meilen von der Grenze zu Italien entfernt ist Fish City ein erstaunlicher Teil der Welt. Umgeben von einer atemberaubenden Bergkulisse und einer Hitze von fast 30 Grad gibt es kaum einen schöneren Ort, um ein Sommerwochenende zu verbringen.

Dies ist jedoch kein Feiertag für Wales. Da die Weltmeisterschaft nur noch zwei Monate entfernt ist, intensivieren sie ihre Vorbereitungen und haben sich dafür entschieden, dies noch einmal in dem kleinen Schweizer Ferienort zu tun, wo sie vor den Turnieren 2015 und 2019 Zeit verbracht haben.

Der Standort ist für Wales in dieser Phase des Trainings vor dem Turnier wichtig und sogar entscheidend, da sich das gesamte Lager um die „Live High, Train Low“-Politik dreht. Die Spieler übernachten auf 2.200 Metern über dem Meeresspiegel, bevor sie eine 25-minütige Fahrt mit der Seilbahn den Berghang hinunter unternehmen und etwas mehr als 1.000 Meter absteigen, um zu trainieren.

Dadurch wird sichergestellt, dass sie die Vorteile der Höhe genießen, was die Effizienz des Körpers bei der Nutzung von Sauerstoff erhöht, ohne dass sie durch das Training in großer Höhe an Intensität verlieren.

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