Bundeskanzler Ignazio Cassis besucht das Königreich Marokko
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Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten wird vom 22. bis 23. Juni Rabat besuchen. Er wird sich mit seinem marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita treffen. Wirtschaftsbeziehungen und Zusammenarbeit im Bereich Migration werden ebenso im Mittelpunkt der Gespräche stehen wie aktuelle Entwicklungen in der Region.
Der Besuch von Bundeskanzler Ignazio Cassis folgt auf den Besuch seines marokkanischen Amtskollegen Nasser Bourita in Bern im Dezember 2021. Aufbauend auf den guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Marokko wurde eine gemeinsame Erklärung abgegeben, die alle Bereiche der Zusammenarbeit abdeckt, die die beiden Länder wünschen zu entwickeln – Wirtschaft, neue Technologien, Wissenschaft und nachhaltige Entwicklung – bei dieser Gelegenheit unterzeichnet.
Diese Ankündigung hat bereits zu einer Reihe greifbarer Ergebnisse geführt. So unterzeichnete der Präsident des DFFA im November 2022 am Rande der COP27 in Sharm El-Sheikh einen bilateralen Vertrag zur Klimakooperation zwischen der Schweiz und Marokko.
Marokko ist ein wichtiges Aufnahme- und Transitland auf der Migrationsroute zwischen Afrika südlich der Sahara und Europa. In diesem Sinne intensivieren die beiden Länder weiterhin ihren Dialog zum Thema Migration.
Die wirtschaftliche Dynamik, die politische Stabilität und das Engagement Marokkos in wichtigen internationalen und regionalen Organisationen (Vereinte Nationen, Liga der Arabischen Staaten und Afrikanische Union) machen Marokko zu einem wichtigen Partner der Schweiz auf globaler Ebene im Nahen Osten und in Afrika. Regionale Entwicklungen von gemeinsamem Interesse, insbesondere die Aussichten für den Wahlprozess in Libyen, werden auf der Tagesordnung des Gesprächs zwischen Bundeskanzler Ignazio Cassis und seinem Amtskollegen Nasser Bourita stehen.
Zusätzlich zu den Mitgliedern der offiziellen Delegation wird der Präsident des DFFA von den Nationalräten Michel Matter und Benjamin Roduitt begleitet.
Verteilt durch die APO Group im Auftrag des Bundesrates, Schweiz.
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