Gesund auf Reisen – die Auslandskrankenversicherung lohnt sich oft

Gesund auf Reisen – die Auslandskrankenversicherung lohnt sich oft

Bei der Planung des Urlaubs denkt niemand gern an Krankheiten. Dennoch kann es passieren, dass plötzlich ein Zahn schmerzt oder der Blinddarm entfernt werden muss. Dann ist eine solide Auslandskrankenversicherung Gold wert, denn sie schützt vor überhöhten Kosten! Für wen sie sich lohnt und bei welchen Urlauben sie sogar unverzichtbar ist, wird hier genauer beleuchtet.

Reisen innerhalb der EU – braucht es auch hier eine zusätzliche Krankenversicherung?

Für Schweizer Staatsbürger, die innerhalb Europas reisen, ist eine Auslandskrankenversicherung nicht zwingend erforderlich. Grund dafür ist, dass die Schweiz Teil des europäischen Freizügigkeitsabkommens ist und somit mit vielen europäischen Staaten eine Vereinbarung über die Übernahme von medizinischen Kosten hat.

Für einen vorübergehenden Aufenthalt in einem anderen europäischen Land haben Schweizer in der Regel Anspruch auf eine medizinische Grundversorgung, die dem Standard des Gastlandes entspricht. Diese Leistungen werden entweder direkt mit der Krankenversicherung oder mit der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (SUVA) abgerechnet.

Wer jetzt noch auf gut geplante Reisen mit TravelEssence setzt, muss sich um nichts mehr Sorgen machen, oder? Nicht ganz! In puncto Krankenversicherung ist es wichtig zu wissen, dass die gebotenen Leistungen nicht sämtliche medizinische Kosten abdecken. Vor allem wenn es um Rücktransporte in die Schweiz geht, kann eine Auslandskrankenversicherung zur Erweiterung des Schutzes sinnvoll sein! Individuelle Entscheidungen können nach einem Kostenvergleich und umfangreichen Informationen getroffen werden.

Die richtige Auslandskrankenversicherung finden – darauf kommt es an

Die Krankenversicherung für Auslandsreisen schützt vor finanziellen Verlusten. Vor allem in Ländern wie den USA sind die Kosten für medizinische Behandlungen extrem hoch und können ohne Krankenversicherung in die Zehntausende gehen. Mit einer vorhandenen Auslandskrankenversicherung wird sichergestellt, dass der Zugang zu hochwertigen Gesundheitsleistungen auch im Ausland gewahrt bleibt. Dazu gehören Arztbesuche, Medikamentenverordnungen und Krankenhausaufenthalte. Aber welche Versicherung passt? Hier ein paar wichtige Kriterien, auf die es bei der Wahl ankommt:

  • Abdeckung:Reisende sollten sicherstellen, dass die Versicherung alle medizinischen Kosten abdeckt, die im Falle einer Krankheit oder Verletzung im Ausland anfallen können. Zu checken ist auch, ob eine Reiseabbruchversicherung enthalten ist.
  • Deckungssumme:Je höher die Deckungssumme, desto höher die Gesamtkosten für die Versicherung. Hier gilt es im Einzelfall abzuwägen, bis zu welchem Betrag Krankenhausaufenthalte und medizinische Behandlungen abgesichert sein sollen.
  • Eigenbeteiligung:Um die Prämien zu senken, kann eine Auslandskrankenversicherung mit Eigenbeteiligung gewählt werden. Der Reisende muss sich aber im Klaren darüber sein, dass im Ernstfall ein Teil der Behandlungskosten aus eigener Tasche getragen werden muss.
  • Geltungsbereich:Nicht jede Versicherung gilt für jedes Land. Einige Policen bieten nur eine begrenzte Deckung für bestimmte Länder oder Regionen. Dieser Faktor muss im Vorfeld abgeklärt werden.
  • Dauer:Die Gültigkeitsdauer ist im Schnitt auf ein bis zwei Jahre begrenzt. Längere Auslandskrankenversicherung können teurer werden, da die Wahrscheinlichkeit einer eintretenden Versicherungsleistung höher ist.
  • Notfall-Hotline:Um auf Nummer sicher zu gehen, braucht es eine Notfall-Hotline, die rund um die Uhr erreichbar ist. Eine solche Hotline bietet im Falle eines medizinischen Notfalls schnelle und effektive Unterstützung.
Siehe auch  Janne Kuokkanen Zeichen in der Schweiz


Fazit: Auslandskrankenversicherung lohnt sich faktisch immer

Selbst wenn es nur auf Reisen in Europa geht, kann eine Auslandskrankenversicherung sinnvoll sein: Geht es darum, medizinischen Problemen vorzubeugen, ist Sicherheit das A und O. Im besten Fall gibt es keinen Ernstfall, ausschließen kann man das aber nie.

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