70% der Personen, die in der Schweiz vorübergehend Schutz suchen, haben einen Hochschulabschluss
Das Schweizerische Staatssekretariat für Migration (SEM) hat in einer Analyse mit der Fachhochschule Bern (BFH) festgestellt, dass von Juli bis September 2022 der durchschnittliche tägliche Arbeitsanteil von Schutzsuchenden in der Schweiz bei 70% lag. und ein monatliches Pauschalstipendium von CHF 4’477 im Land.
Die Daten stammen aus einer Online-Umfrage, die das BHF im vergangenen Jahr unter 8.000 Schutzsuchenden im Alter von 16 bis 59 Jahren durchgeführt hat. SchengenVisaInfo.com Berichte.
Daten wie diese zeigen, dass rund 40 Prozent der Schutzsuchenden „verstehen die meisten Dinge und können sich mündlich gut ausdrücken“ auf Englisch.
Außerdem verfügen die unter 40-Jährigen über deutlich bessere Sprachkenntnisse als die über 40-Jährigen. Inzwischen haben die Schutzsuchenden eine gute Ausbildung.
Gemäss SEM-Daten gaben 94,5 Prozent an, über eine nachobligatorische Ausbildung und 70 Prozent über einen Hochschulabschluss zu verfügen. Die am stärksten vertretenen Berufsfelder sind dabei Wirtschaft, Management, Recht, Ingenieurwesen, Produktion und Bauwesen.
„Die BFH-Befragung gibt einen tieferen Einblick in die berufliche Situation von Schutzsuchenden. 36 Prozent der Befragten gaben an, eine Stelle zu suchen, 36 Prozent zeigten Interesse an einer Stelle. 27 Prozent hatten an einer Beschäftigungs- oder Ausbildungsprogramm, und 15 Prozent gaben an, in der Schweiz zu arbeiten“, Lesen Sie den Bericht.
Schutzsuchende in der Schweiz zeigen, dass sie sich Unterstützung wünschen, insbesondere bei der Arbeitssuche und dem Erlernen einer Landessprache. Damit haben die Kantone in diesen Regionen bereits Angebote, die der Bund unterstützt.
Das Frauenministerium veröffentlichte zudem eine erste kantonale Schätzung der Arbeitsbelastung und der Löhne der Schutzsuchenden, die den Zeitraum von Juli bis September letzten Jahres abdeckt.
In diesem Zeitraum lag die durchschnittliche Beschäftigungsquote der Schutzsuchenden bei 70 Prozent, wobei 46 Prozent der Arbeitnehmer Vollzeit arbeiteten. Inzwischen waren 98 Prozent angestellt und 2 Prozent selbstständig.
Basierend auf diesen Daten hatten 24 Prozent der Angestellten der S-Klasse einen Bruttojahreslohn zwischen 3.000 und 4.000 Schweizer Franken, während 17 Prozent zwischen 4.000 und 5.000 Schweizer Franken ausmachten.
Zudem verdienten rund 12 Prozent mehr als 5000 Franken, während 14 Prozent weniger als 1000 Franken verdienten.
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