Die digitalen Geldbörsen der EU sollen über den Zahlungsverkehr hinaus expandieren

Die digitalen Geldbörsen der EU sollen über den Zahlungsverkehr hinaus expandieren

Digitale Geldbörsen der EU streben danach, mehr als nur Zahlungsanwendungen zu sein.

Laut Markus Kilp, CEO des Schweizer Mobile-Wallet-Anbieters TWINT, muss die nächste Grenze bei der Nutzung digitaler Geldbörsen über das Bezahlen hinausgehen, um das Wertversprechen mit einer Reihe von Funktionen zu verbessern, die darauf abzielen, den Alltag der Verbraucher zu erleichtern.

Die TWINT-Technologie, die von allen großen Schweizer Banken übernommen wird, dient als Dachmarke für die verschiedenen bankeigenen Anwendungen, die Schweizer Verbraucher für mobile Zahlungen nutzen können, und hat in den letzten Jahren neben der Zahlungsfunktionalität verschiedene Funktionen hinzugefügt, um das Wertversprechen zu verbessern.

„Bei TWINT geht es nicht nur um Zahlungen“, sagte Kelp in einem Interview mit PYMNTS, „es geht auch um zahlungsbezogene Dinge oder das, was wir ‚Beyond Payments‘ nennen.“

Zeigen Sie beispielsweise, wie Sie mit TWINT Parkplätze kaufen können, ohne das Auto verlassen zu müssen, oder verschiedene Waren und Dienstleistungen bestellen und auf spezielle Angebote des TWINT Marktplatzes zugreifen können.

Verbraucher können auf der Plattform auch Mobilnetz- und Internetabonnementpläne vergleichen, eine „relevante“ Funktion, von der ihre Kunden profitieren könnten.

Als Gründungsmitglied der European Mobile Payments Association (EMPSA) hofft der Schweizer Anbieter digitaler Geldbörsen auch, eine vollständige Interoperabilität zwischen verschiedenen mobilen Geldbörsen auf dem Kontinent zu erreichen, um das Geschäftswachstum voranzutreiben.

Mehr erfahren: Digitale Geldbörsen der EU treten gegen globale Kartennetzwerke an und streben nach Interoperabilität

Wie Kelp sagte: „Es ist sehr üblich, dass Menschen, die in der Schweiz leben, übers Wochenende nach Mailand fahren [shop and] Ich möchte, dass meine Kunden rausgehen und mit TWINT bezahlen.»

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Mobile Geldbörsen in der vernetzten Wirtschaft

Ein weiterer Bereich, in dem Zahlungen verbessert werden könnten, sei eine bessere Verknüpfung von transaktionsübergreifenden Daten, bemerkte Kelp und verwies auf die Fähigkeit von TWINT, Transaktionsdaten mit Treueprogrammen zu synchronisieren, was es den Benutzern erspart, ihre Treuekarte oder App separat zu antippen oder zu wischen, um Punkte zu sammeln.

Er fügte hinzu, dass die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Zahlungsökosystem ebenfalls von entscheidender Bedeutung sei, und wies auf eine Vereinbarung mit dem Schweizer Supermarkt Migros zur Entwicklung von Selbstbedienungsläden hin.

„Dort wird TWINT als Weg zum Supermarkt genutzt und in der nächsten Phase schauen wir uns an, welche Legitimität TWINT den Supermärkten geben kann, wenn es um den Kauf von altersbeschränkten Waren geht“, erklärt Kelp.

Aber trotz der Erweiterung seines Angebots um andere Dienste in der Pipeline verzichtete er darauf, das Schlagwort der Branche zu verwenden – Super-App Stattdessen definierte sie die Vision des Unternehmens als „Ihr täglicher Begleiter im Alltag“.

Er malte ein Bild einer hypothetischen Zukunft und beschrieb eine Situation, in der ein Paar, das einen Kinoausflug plant, das Angebot seines lokalen Kinos durchsuchen, Tickets direkt über die TWINT App kaufen und erhalten und sogar automatisch einen Eintrag in beiden Nummern erstellen könnte. Kalender.

Und es endet nicht dort. Die TWINT App kann auch Empfehlungen für Essen in der Nähe des Kinos geben und die Möglichkeit bieten, einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren, das seine Zahlungsdaten bereits vor der Ankunft hinterlegt hat.

Wie Caleb sagte: „Am Ende [our goal is to] Versuchen Sie, das Leben der Menschen in ganz kleinen Schritten Tag für Tag ein wenig einfacher, komfortabler und sicherer zu machen.

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PYMNTS-Daten: Warum Verbraucher versuchen, digitale Geldbörsen zu verwenden

Die PYMNTS-Studie „New Payments Options: Why Consumers Are Trying Digital Wallets“ ergab, dass 52 % der US-Verbraucher im Jahr 2022 eine neue Zahlungsmethode ausprobierten, wobei viele sich zum ersten Mal für digitale Geldbörsen entschieden.

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