Crypto Custody Firm Ledger erweitert Corporate Footprint in der Schweiz und in Großbritannien

Crypto Custody Firm Ledger erweitert Corporate Footprint in der Schweiz und in Großbritannien

Unternehmensfokussierte Ledger Enterprise Solutions (ehemals LedgerVault) eröffnet Niederlassungen in der Schweiz und in Großbritannien

Das in Paris ansässige Unternehmen Ledger, das Unternehmen hinter dem beliebten Nano-Speichergerät für Krypto-Anwender im Einzelhandel, hat Niederlassungen in Zürich, Genf und London eröffnet. Die neuen Büros werden die Präsenz von Ledger in New York und Singapur ergänzen.

Die Schweiz ist mit ihrer reichen Geschichte der Verwahrung von Vermögenswerten sowie ihrer relativen Klarheit bei der Regulierung von Kryptowährungen ein wichtiger Ort für die Verwahrer von Kryptowährungen, um eine Basis zu haben. Erst letzten Monat hat der Kryptowährungsverwahrer Fireblocks Schweizer Büro eröffnet.

„Wenn man an Technologieunternehmen denkt, die Wächtertechnologie anbieten, befinden sich die meisten Konkurrenten von LedgerVault in der Schweiz“, sagte Pascal Gauthier, CEO von Ledger, in einem Interview. „Wenn man sich Schweizer Banken ansieht, stellen sie fest, dass Verwahrung und Cybersicherheit besser sind als bei einem durchschnittlichen Finanzinstitut, und die Schweiz ist im Vergleich zu anderen Orten sehr fortschrittlich.“

Weiterlesen: SEBA Swiss Bank schnappt sich erste FINMA-Lizenz für Liquid Crypto Funds

Ledger Enterprise Solutions gab außerdem bekannt, dass Frank Harzheim das Neugeschäft in der Schweiz leiten wird.

Ledger ist auch Partner von Komainu, dem Konsortium institutioneller Verwahrer von Kryptowährung, zusammen mit der japanischen Nomura Bank und dem Handelsunternehmen für digitale Vermögenswerte CoinShares. Gauthier stellte fest, dass sich Komainu und Ledger Enterprise Solutions eigentlich auf zwei sehr unterschiedliche Anwendungsfälle konzentrieren.

„Wenn eine Bank zu LedgerVault kam, lag das daran, dass sie beschlossen hat, die Bewachung selbst zu übernehmen, und es wurde für sie zu einer Bilanzsache“, sagte Gauthier. „Einerseits übst du also das Sorgerecht selbst aus, andererseits delegierst du das Sorgerecht an Komianu.“

Siehe auch  meinung | Rückblick auf die Post-Trump-Ära in einer Sportbar in Tucson

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert